Mobiles Internet im D1- und D2-Netz
Zeitlich befristete Sonderaktion

statt

mtl. 29,99 €

jetzt nur

mtl. 15,41*

*effektive monatliche Fixkosten

Internet-SIM: 12 GB Volumen1

  • Datenvolumen bis 12 GB
  • 15,41 Euro effektive monatliche Fixkosten
  • Sim Only Tarif - ideal für Tablets
  • AKTION NUR FÜR KURZE ZEIT
*Alle Preise inkl. MwSt.

25.05.2018

Google, Bing und Co. – So verdienen Suchmaschinen ihr Geld

Suchmaschinen bieten nicht nur die einfache Begriff-Suche an. Allein Google hat unzählige weitere Dienste im Programm wie Maps, YouTube oder Drive. Und all diese Dienste sind kostenlos. Da bleibt die Frage, wie sich Google und Co. eigentlich finanzieren?

Ranking und Werbung

Das Hauptfinanzierungsmittel von Suchmaschinen wie Google oder Bing dürfte vielen klar sein: Werbung. Laut Experten verdienen die meisten Suchmaschinen ihr Geld damit, indem sie Unternehmen entweder ein besseres Ranking in den Suchtreffern verschaffen oder ihnen Nutzer-Profile verkaufen. Letztere werden für das Erstellen von personalisierten Werbe-Anzeigen genutzt.

 

Für die Erstellung von Nutzer-Profilen kommen nicht nur die direkten Such-Daten zu Bildern, Videos und Internetseiten zum Einsatz, sondern auch die Informationen aus allen Zusatz-Diensten wie Kalender, E-Mail, Karten, etc. Zudem werden auch Cookies und IP-Adressen mit einbezogen. Diese Daten werden dafür genutzt, um Suchanfragen besser auf den Nutzer zuzuschneiden. Dadurch bekommt man zwar präzisere, aber auch manipulierte Ergebnisse geliefert.

 

Personalisierte Werbung für höhere Gewinne

Zu den primären Einnahmequellen von Google zählen bezahlte Werbeanzeigen, genannt AdWords. Abgerechnet wird dabei entweder per Klick oder pro Impression. Dank der zahlreichen Dienste und deren angehäufte Daten verdient Google damit richtig viel Geld. Das Zauberwort dabei heißt Re-Targeting. Sucht ein Nutzer im Internet nach einer Hose, einer Reise oder einem Smartphone, wird er in den nächsten Tagen auf fast allen Webseiten mit Anzeigen für eben diese Produkte „bombardiert“.

 

Die Werbeanzeigen sind also perfekt auf den Nutzer zugeschnitten. Da dem Nutzer nur Werbung angezeigt wird, die für ihn tatsächlich relevant ist, führt dies zu einem äußerst positiven Effekt. Denn aufgrund der gezielten Werbung ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass der Nutzer auf die Werbung klickt. Die treffsichere Werbung führt demnach zu höheren Einnahmen bei den Werbenden und somit auch bei Google.

 

Übrigens: Die Nutzung von Werbeblocker wirken sich nicht negativ aus. Wird die Werbung nicht angezeigt, entstehen den Werbenden keine Kosten. Lediglich der Gewinn für Google bleibt dadurch aus.

 

Patente und Lizenzen als Finanzierungsquelle

Google finanziert sich aber nicht nur durch Werbeeinnahmen. Der Konzern bietet Unternehmen einige kostenpflichtige Google Services an wie ein Firmen-Intranet. Hinzu kommen diverse Patente, die Google hält und die bei anderen Produkten lizenziert werden müssen. Auch darüber generiert Google Einnahmen.

 

Andere kleinere Suchmaschinen wie Startpage oder Qwant verzichten auf das Datensammeln und somit auch auf die personalisierte Werbung. Sie finanzieren sich hingegen klassisch über nicht-personalisierte Werbeanzeigen.

Zurück